Sie trauen sich noch nicht an Emojis für Ihre digitale Kommunikation? Das sollten Sie aber: Wir geben Ihnen die neuesten Studien zur Verwendung und zeigen ihnen die schönsten Pharma-Symbole.
Woher kommen die Emojis? Der Name der kleinen Piktogramme stammt aus dem Japanischen: „E“ steht für „Bild“, und „moji“ heißt „Buchstabe“. Entwickelt hat die Bildsprache ein Ingenieur in den späten 90ern für NTT DoCoMo, einen der größten Mobilfunkanbieter in Japan. Seitdem sind Emojis und Sticker nicht mehr nur in den Messages Ihrer Kinder zu finden – der Smiley ist längst gesellschaftsfähig geworden.
Trauen Sie der Statistik: Emojis kommen an
Mittlerweile gibt es auch Daten über die Verwendung und – spannender – den Erfolg von Marketingbotschaften, die Emojis enthalten. Die Macher des Social-Media-Tools quintly etwa veröffentlichten zuletzt einen Report über die Verwendung der Symbole auf Instagram und zeigten: Die kleinen Icons steigern die Interaktionsrate (also die Anzahl der Likes und Kommentare) um 17 %.
Und welche Bildchen werden am häufigsten verwendet? Das hat quintly ebenfalls untersucht:
Auch wenn die Kamera mit dem Blitz das am meisten eingesetzte Icon war, wurden die Emojis in Bild- und Videoposts gleichermaßen verwendet. Übrigens waren die untersuchten Posts nicht ausschließlich von Privatpersonen, sondern auch von professionellen Accounts.
Wer benutzt Emojis?
Die US-amerikanische Agentur Emogi bietet die Integration von Emojis, Stickers und GIFs in Messaging-Diensten an und hat kürzlich einen Report zur Verwendung unter amerikanischen Usern veröffentlicht. Wenig überraschend: Heavy User sind weiblich und jünger.
Weitaus interessanter für die Branded Communication: Alle User-Typen wünschen sich eine breitere Palette. Und dazu gehören auch gebrandete Icons. Denkbar wäre etwa eine Aspirin-Tablette als Bild-Ersatz für das Wort „Kopfschmerzen“ – denn seit September 2016 sind mit iOS 10 die automatischen Emoji-Vorschläge beim Tippen auch ohne extra App möglich.
Die schönsten Pharma-Piktogramme
Das Emoji-Alphabet wird ständig erweitert. Die großen Messaging-Dienste, Social-Media-Plattformen und Browser fügen laufend neue Bildchen hinzu, und es gibt hunderte Apps mit eigenen Tastaturen – so bietet etwa die Aktion Mensch seit Januar eine eigene Anwendung mit Inklusions-Emojis an.
Das sind die medizinischen Symbole, die Ihnen zur Verfügung stehen:
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