Erstmals hat die LA-MED eine Umfrage unter Deutschlands Onkologen durchgeführt. Ergebnis: Das Deutsche Ärzteblatt ist auf Platz 1 unter den Fachzeitschriften.
Rund 750 onkologisch tätige/interessierte Ärzte gaben dem Marktforschungsinstitut IFAK Auskunft über ihre berufliche Mediennutzung. Nun hat die Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V. die Reichweiten von 16 Fachzeitschriften veröffentlicht. Dabei wurden die Reichweiten mit dem LpA-Wert (= Leser pro Ausgabe) gemessen.
Mit einer Reichweite von 75,4 % erreicht das Deutsche Ärzteblatt, das im Deutschen Ärzteverlag erscheint (ebenso wie Health Relations, Anm. d. Red.), die höchste Reichweite. Platz 2 erzielte mit einem LpA-Wert von 42,2 % das Ärztliche Journal Reise & Medizin Onkologie des Otto Hoffmanns Verlags. Der Titel Best Practice Onkologie vom Springer Medizin Verlag positionierte sich mit einer Reichweite von 29,5 % auf dem dritten Platz.
Katrin Groos, Leiterin des Geschäftsbereichs Medizin und Zahnmedizin beim Deutschen Ärzteverlag, freut sich über die Ergebnisse: „Die Onkologie-Studie zeigt einmal mehr, dass das Deutsche Ärzteblatt – als Titel, der alle Ärzte in Deutschland erreicht – nicht nur relevanten Content für die breite Zielgruppe aller Ärzte liefert, sondern insbesondere auch in den verschiedenen Facharztgruppen – wie bei den Onkologen – eine hohe Relevanz besitzt und sich gegenüber hochgradig spezialisierten Fachzeitschriften behaupten kann.“
Bereits in der kürzlich erschienenen LA-MED-Facharztstudie erreichte das „Deutsche Ärzteblatt“ bei den Internisten, den Orthopäden und den Ärzten für Nervenheilkunde, Neurologen und Psychiatern die Spitzenposition. In allen weiteren Facharztgruppen platzierte sich der Fachtitel konstant unter den Top-5.
Wie die LA-MED anmerkt, ist die Zielgruppe der Ärzte, die im Bereich Onkologie tätig sind, vielschichtig. Mit der Behandlung onkologischer Fälle befassen sich unter anderem Internisten, Gynäkologien, Urologen und Allgemeinmediziner. Auch das Fachpresseangebot in diesem Segment ist „ähnlich vielfältig und fragmentiert“.