80 Prozent aller Ärzte sind offen für Jobwechsel

494
was lesen Ärzte
© elenabsl/stock.adobe.com
Dabei ist für Ärztinnen und Ärzte der Stellenmarkt des Deutschen Ärzteblattes die erste Adresse, wenn es um einen neuen Job geht. Dies hat eine Befragung des Wissenschaftlichen Instituts für Presseforschung und Publikumsanalysen (WIP) ergeben, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Insgesamt 4.100 Ärztinnen und Ärzte nahmen an der Umfrage teil.

Wie die Analyse des Instituts zeigt, ist der Arbeitsmarkt für Mediziner:innen in Bewegung: Nur 19,2 Prozent der Befragten haben keinerlei Interesse an neuen Jobperspektiven. Alle anderen sind aktiv (16 Prozent) oder latent (33,9 Prozent) auf der Suche, weitere 31,3 Prozent sind zumindest offen für Angebote. Anders als in vielen anderen Branchen ist dabei der Stellenmarkt im Bereich Medizin klar fokussiert:

90 Prozent der Ärztinnen und Ärzte lesen den Stellenmarkt der Printausgabe des Deutschen Ärzteblattes regelmäßig, 40 Prozent davon jede bzw. fast jede Woche. Neben den Stellenanzeigen im Heft gewinnt auch der Online-Stellenmarkt zunehmend an Bedeutung: Fast 80 Prozent der Mediziner:innen nutzen ärztestellen.de, um sich über Jobs in Kliniken, MVZ und Praxen zu informieren.

Allgemeine Stellenbörsen erreichen Ärztinnen und Ärzte nicht

Die Generalisten unter den Online-Stellenbörsen hingegen erreichen Ärztinnen und Ärzte nicht: Die Nutzung von StepStone (8,5 Prozent), Indeed (8,4 Prozent) oder Monster (2 Prozent) bleibt hinter ärztestellen.de weit zurück.

Wie die Erhebung des Wissenschaftlichen Instituts beweist, sind 86,7 Prozent der Nutzer:innen von ärztestellen.de sehr zufrieden bzw. eher zufrieden mit Angebot und Service des Stellenmarkts vom Deutschen Ärzteblatt. Fast die Hälfte der Befragten gab an, sich schon einmal auf eine Print- oder Online-Stellenanzeige des Deutschen Ärzteblatts beworben zu haben. Und das mit Erfolg: Mehr als jede zweite Bewerbung über das Deutsche Ärzteblatt (52,5 Prozent) war erfolgreich und führte zum Abschluss eines Arbeitsvertrags. „Ärztestellen erreicht im Print und online somit Reichweiten, Aktivierungsgrade und Erfolgsquoten, hinter denen andere Jobbörsen weit zurückbleiben“, erklärt Marcus Lang, Leiter des Bereichs Recruiting Solutions im Deutschen Ärzteverlag.

Noch mehr Insights zur Stellensuche von Mediziner:innen

Nach welchen Kriterien suchen Ärztinnen und Ärzte neue Stellen? Wie sieht aus Bewerber:innensicht der ideale Recruiting-Prozess aus? Und welche Faktoren sind für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz in Klinik, MVZ oder Praxis entscheidend? Auch zu Fragen wie diesen liefert die Analyse, die im Auftrag des Deutschen Ärzteverlags entstanden ist, spannende Ergebnisse. Sie haben Interesse an weiteren Details der Befragung des Wissenschaftlichen Instituts für Presseforschung und Publikumsanalysen?

Portrait Marcus Lang
Portrait Marcus Lang. © aloi.photo

Über weitere Details zum Karrieremarkt von Mediziner:innen informiert Sie gern Marcus Lang vom Deutschen Ärzteverlag. Der Recruiting-Experte, der früher für Branchengrößen wie StepStone in leitender Funktion tätig war und u.a. Unternehmen wie Daimler, Porsche und Siemens beraten hat, verantwortet jetzt den Bereich Recruiting Solutions im Deutschen Ärzteverlag und steht für Fragen rund um das Recruiting von Ärztinnen und Ärzten gern zur Verfügung.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein