Ärzte erreichen, Wissen fördern: Pharma-CME-Fortbildungen auf aerzteblatt.de

© Deutscher Ärzteverlag (KI-generiert)
Pharmaunternehmen können ab sofort zertifizierte Fortbildungen des Deutschen Ärzteverlages auf aerzteblatt.de fördern: Das crossmediale Konzept mit einem CME-zertifizierten Artikel auf aerzteblatt.de und einer Print-Beilage im Deutschen Ärzteblatt erreicht die Zielgruppe genau dort, wo sie sich über aktuelle medizinische Entwicklungen informiert. Rund 50.000 Ärztinnen und Ärzte nutzen jährlich das CME-Angebot von aerzteblatt.de, um sich wissenschaftlich fundiert und praxisnah weiterzubilden.
Das Deutsche Ärzteblatt, herausgegeben vom Deutschen Ärzteverlag (zu dem auch Health Relations gehört, Anm. d. Red.), ist die meistgelesene Fachpublikation unter Medizinerinnen und Medizinern. Das Online-Portal www.aerzteblatt.de gibt Pharmaunternehmen jetzt die Möglichkeit, die vom Verlag angebotene CME-Fortbildungen (CME = Continuing Medical Education) finanziell zu fördern.
CME-Fortbildungen: 50.000 Teilnehmende, 10 Teilnahmen pro User
Die zertifizierten Fortbildungen der medizinisch-wissenschaftlichen Redaktion auf aerzteblatt.de verzeichnen eine hohe Teilnahmequote. Beispielsweise erzielte in den vergangenen 12 Monaten eine CME-Fortbildung zu „Lumbalen Bandscheibenvorfällen“ rund 17.000 Teilnahmen, die „Diagnostik, Therapie und Prophylaxe rezidivierender Harnwegsinfektionen“ wurde knapp 16.000 mal absolviert. „Der CME-Bereich auf aerzteblatt.de ist ein hochfrequentierter Bereich mit einer beeindruckenden Reichweite.“ In Zahlen heißt das: Das Lernformat wurde über 450.000 mal absolviert, etwa 50.000 User im wissenschaftlichen Segment, die im Schnitt ca. 10 Fortbildungen absolvierten. „Damit bietet aerzteblatt.de eine ideale Plattform, um qualitätsgesicherten Content zu platzieren und eine hohe Awareness zu erzielen. Das ist ein klarer USP in diesem Bereich“, sagt Petra Paul, Key-Account-Managerin Corporate Media Medizin
Deutschen Ärzteverlag.Die Fortbildungseinheit umfasst einen CME-zertifizierten Artikel auf aerzteblatt.de sowie eine Print-Beilage im Deutschen Ärzteblatt. CME-Angebote zeichnen sich durch wissenschaftliche Neutralität, regulatorische Standards und Qualitätssicherung aus. „Durch die Förderung von CME-Fortbildungen können Pharmaunternehmen ihre Expertise in spezifischen Indikationsgebieten hervorheben und Vertrauen im medizinischen Umfeld aufbauen“, sagt Petra Paul.

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„Die Unterstützung von CME-Fortbildungen ermöglicht Pharmaunternehmen, ihre Expertise in einem spezifischen Indikationsgebiet zu unterstreichen. Durch die wissenschaftliche Qualität und Neutralität des Formats bietet es eine ideale Plattform, um langfristiges Vertrauen aufzubauen.“
Thematisch passend, praxisnah vermittelt
Zertifizierte Fortbildungsformate stoßen bei Ärztinnen und Ärzten auf großes Interesse, sofern sie praxisnah und thematisch relevant gestaltet sind. Dabei steht die Wissenskommunikation im Zentrum.
Beispielsweise können passende Themen sein:
- Die Einordnung einer aktuell überarbeiteten Leitlinie, um Ärztinnen und Ärzten Orientierung im klinischen Alltag zu geben.
- Ein Überblick über diagnostische oder therapeutische Vorgehensweisen bei besonderen Patientengruppen.
- Die Präsentation neuer Studiendaten, die den aktuellen Stand der Wissenschaft reflektieren.
Deutscher Ärzteverlag übernimmt Organisation
Eine Fortbildungseinheit wird für 12 Monate zertifiziert und bleibt während dieser Zeit online verfügbar. Für die vollständige Umsetzung des Projekts sollte ein Zeitraum von etwa sechs Monaten eingeplant werden. Der Deutsche Ärzteverlag übernimmt als Veranstalter die komplette Organisation. Dazu gehören die Auswahl und Beauftragung der wissenschaftlichen Leitung und die Erstellung der Inhalte. Außerdem stellt der Verlag sicher, dass alle Transparenzvorgaben eingehalten werden. Die wissenschaftliche Leitung wird unabhängig vom Pharmaunternehmen bestellt und ist für die inhaltliche Ausrichtung der Fortbildung verantwortlich. „Wir bieten eine Komplettlösung an“, fasst Alexander Scheffler, Leitung Corporate Media beim Deutschen Ärzteverlag, zusammen.
Der Text durchläuft ein Peer-Review-Verfahren mit zwei unabhängigen Gutachtern, bevor die Fortbildungseinheit von der Landesärztekammer Nordrhein zertifiziert wird. Der Deutsche Ärzteverlag veröffentlicht die Fortbildungseinheit und übernimmt auch den Zertifizierungsprozess. Das unterstützende Pharmaunternehmen wird als Sponsor genannt, hat jedoch keine inhaltliche Einflussnahme. „Die Unterstützung von CME-Fortbildungen bietet Pharmaunternehmen die Möglichkeit, sich in einem etablierten und wissenschaftlich anerkannten Format zu positionieren. Der Deutsche Ärzteverlag übernimmt dabei die gesamte Organisation und stellt sicher, dass die Inhalte neutral, transparent und qualitätsgesichert sind.“

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„Wir bieten mit der Unterstützung der crossmedialen CME-Fortbildung eine Komplettlösung für Pharmaunternehmen an. Unser Team übernimmt die gesamte Organisation und stellt sicher, dass die Inhalte neutral, transparent und qualitätsgesichert sind.“
Newsletter schaffen Aufmerksamkeit
Medialeistung des Deutschen Ärzteblattes nutzen: Die Fortbildungseinheit wird durch digitale Werbeformate wie Newsletter-Schaltungen im Deutschen Ärzteblatt beworben. Das Deutsche Ärzteblatt bietet inzwischen mehr als 20 verschiedene Newsletter an, darunter regelmäßige Newsletter in den Fachgebieten Onkologie, Neurologie, Diabetologie und Pneumologie. Monatlich erscheint ein Newsletter zu neuen CME-Fortbildungen.
Das Deutsche Ärzteblatt ist der mit Abstand meistgelesene Titel der gesamten ärztlichen Fachpresse. Durch eine datenbasierte Aussteuerung der begleitenden Pharma-CME-Printbeilage werden ausschließlich die Fachärzte erreicht, für die das Fortbildungsthema relevant ist. So sind fachspezifische Zielgruppenauswahl und -belegung möglich.
„Durch die präzise Auswahl erreichen die Newsletter genau jene Ärztinnen und Ärzte, für die die Fortbildung besonders relevant ist“, so Scheffler. „Gleichzeitig konzentrieren wir uns vollständig auf das Fortbildungsthema. Das sorgt dafür, dass die Fortbildung neutral bleibt und wissenschaftlich unabhängig ist.“
FAQs: CME-Fortbildungen auf aerzteblatt.de
Wie sieht das Konzept von CME-Fortbildungen auf aerzteblatt.de aus?
Seit 2004 bietet aerzteblatt.de CME-zertifizierte Fortbildungen an, die sich über die Jahre zu einem umfangreichen Angebot entwickelt haben. Aktuell umfasst die Plattform 447 verschiedene Angebote aus 45 Fachgebieten. Nach Ablauf von 12 Monaten werden sie ins CME-Archiv überführt, wo sie weiterhin zugänglich sind, jedoch ohne Möglichkeit, CME-Punkte zu erwerben.
Welche CME-Fortbildungsformate können Pharmaunternehmen unterstützen?
Erstmals besteht für Pharmaunternehmen die Möglichkeit, CME-zertifizierte Angebote des Deutschen Ärzteverlags auf aerzteblatt.de finanziell zu fördern. Dabei wird ein klar definiertes, crossmediales Konzept umgesetzt: Das Fortbildungsmodul umfasst
- einen Online-Artikel samt Fragebogen auf aerzteblatt.de, der von der Landesärztekammer Nordrhein zertifiziert wird, sowie
- eine Print-Beilage im Deutschen Ärzteblatt.
Der Online-Artikel dient als zentrale Plattform, während die Print-Beilage zusätzliche Aufmerksamkeit generiert und die User Journey der Zielgruppe aufgreift. Dabei basieren die CME-Fortbildungen auf den bei Medizinerinnen und Medizinern bekannten Formaten „Lehre und Praxis“ und der Themenreihe „Therapie aktuell“, die fundierten wissenschaftlicher Content liefern, und dem Deutschen Ärzteblatt beigelegt sind. Mittelfristig sind weitere CME-Formate wie Webinare und Live-Events geplant, die zusätzliche Unterstützungsmöglichkeiten bieten.
Warum lohnt es sich für Pharmaunternehmen, CME-Fortbildungen zu fördern?
- Aktiver Beitrag zur medizinischen Weiterbildung der Ärztinnen und Ärzte.
- Hohe Awareness durch hohe Reichweite auf aerzteblatt.de: CME-Fortbildungen sind ein zentraler und reichweitenstarker Bestandteil der Plattform aerzteblatt.de. Im Jahr 2024 fanden ca. 465.000 Teilnahmen statt, wobei jeder Teilnehmende durchschnittlich etwa 10 Fortbildungen absolvierte.
- Sichtbarkeit in einem professionellen Umfeld mit hoher Glaubwürdigkeit, wie zuletzt durch die LA-MED Facharztstudie 2024 für das Deutsche Ärzteblatt bestätigt.
- Zertifizierung und wissenschaftliche Qualität der CME-Fortbildungen gewährleisten Neutralität und stärken die Glaubwürdigkeit der unterstützenden Unternehmen.
- Thought Leadership: Unterstreichung der eigenen Expertise in einem spezifischen Indikationsgebiet und Etablierung als vertrauenswürdige Akteure im medizinischen Umfeld.
- Zusätzliche Nutzung der Print-Beilage als Infomaterial für den Außendienst, Auslage auf Kongressen oder Verlinkung des Angebots auf eigenen Webseiten zur Reichweitensteigerung.
Welche Voraussetzungen muss ein Angebot erfüllen, um durch die Landesärztekammer zertifiziert zu werden?
- Neutralität: Die Inhalte dürfen keine wissenschaftlich unbegründete Fokussierung auf eine einzelne Behandlungsmöglichkeit, einen Wirkstoff oder ein Produkt vornehmen und müssen konkurrierende Optionen gleichberechtigt nennen.
- Ausgewogener Wissensstand: Die Fortbildung muss einen umfassenden, ausgewogenen Überblick über den aktuellen Stand der Wissenschaft im jeweiligen Themengebiet bieten.
- Inhaltsangaben: Es dürfen nur internationale Freinamen (Generic Names) verwendet werden; Handelsnamen sind nur in Ausnahmefällen und mit Begründung zulässig. Alle für die Indikation zugelassenen Präparate müssen mit ihrem Wirkstoffnamen aufgeführt werden.
- Interessenkonflikterklärung: Jede Autorin und jeder Autor muss mit der Einreichung eine vollständige Erklärung zu möglichen Interessenkonflikten abgeben.
- Offenlegung von Sponsoring: Das unterstützende Pharmaunternehmen sowie Art und Höhe der finanziellen Förderung müssen transparent im Impressum der Online-Fortbildung und in der Print-Beilage genannt werden.
- Zertifizierungsunterlagen: Einreichung eines strukturierten Curriculums mit Lernzielen, Zeitplanung und Lehrmethoden gemäß den Vorgaben der Landesärztekammer.
- Qualitätsnachweis: Nachweis wissenschaftlicher Qualität durch Einbindung unabhängiger Fachgutachter und Einhaltung der Zertifizierungskriterien der Landesärztekammer.
- Produktneutrale Darstellung: Im Text wird ausschließlich der Name des Wirkstoffes verwendet. Um den Inhalt produktneutral darzustellen, sollten alle zu dieser Indikation zugelassenen Präparate genannt werden, wobei ausschließlich Wirkstoffnamen und keine Handelsnamen verwendet werden.
Wie viele CME-Punkte werden für eine Fortbildung vergeben?
Ärztinnen und Ärzte sind verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden. Dazu müssen sie bei der zuständigen Ärztekammer nachweisen, innerhalb von fünf Jahren 250 CME-Fortbildungspunkte erworben zu haben, die sich auf verschiedene Fortbildungskategorien verteilen (vgl. Musterfortbildungsordnung). Die Anzahl der CME-Punkte ist abhängig von der Länge der jeweiligen Fortbildungseinheit. Eine einfache Daumenregel lautet hier: 1 CME entspricht ca. 45 Minuten. Und 45 Minuten entsprechen circa 3 Manuskriptseiten.