Berlin Chemie: Das sind die Trends in der Diabetologie

Anja Selig, Gruppenleiterin Medizin Asthma, COPD & Diabetes BERLIN-CHEMIE AG und Michael Bollessen, Produktgruppenleiter Marketing Asthma, COPD, Diabetes & OTC, BERLIN-CHEMIE AG, berichten im Gespräch mit Health Relations, welche Trendthemen sich in der Diabetologie entwickeln und wie der Report hilft, mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu kommen.
In diesem Interview erfahren Sie:
Der Digitalisierung- und Technologiereport Diabetes wird herausgegeben von Professor Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim, und Professor Lutz Heinemann, Neuss und erscheint im Verlag Kirchheim, Mainz. Unterstützt wird der Report von der Berlin-Chemie AG und dem Zukunftsboard Digitalisierung (zd), einem Team aus führenden Diabetesexpert*innen sowie Vertreter*innen von Krankenkassen und Patient*innen. Ziel ist es, den Digitalisierungsprozess in der Diabetologie in Deutschland aktiv voranzutreiben. Der Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes ist erhältlich über die Berlin-Chemie AG und in digitaler Form unter www.dut-report.de
- was der D.U.T ist und welche Erkenntnisse er liefert,
- welche Trends sich in der Diabetologie durchsetzen,
- wie der D.U.T Berlin Chemie hilft, in Kontakt mit der Zielgruppe zu sein,
- wie BERLIN CHEMIE die Erkenntnisse aus dem D.U.T. strategisch nutzt.
"Im Vergleich zu den Ergebnissen aus den Befragungen der vergangenen Jahre eindeutig ist der ungebremste Trend zur Digitalisierung"Health Relations: Sie sagten es eben, die Digitalisierung macht natürlich auch vor der Diabetologie nicht Halt. Was muss noch passieren, damit diese ihren größten Nutzen entfaltet? Michael Bollessen:Die Digitalisierung durchdringt alle Bereiche: Forschung, Diagnostik, Prävention, Aufklärung, Therapiemanagement, Praxismanagement. Sie bietet große Chancen, aber es gibt auch viele Fragezeichen. Ich glaube, man muss den Prozess als solchen sehen. Die sogenannte "Digitale Transformation" verändert die Medizin und damit auch ihre Protagonist:innen. Veränderung fällt nicht immer leicht. Manchmal scheitert es schlichtweg an einer funktionierenden Internetverbindung. Kurz: Es gibt grundsätzliche Hindernisse, aber auch ganz banale. Das erfahren wir immer wieder auf Veranstaltungen mit Diabetolog:innen und Praxisteams. Denn Digitalisierung ist eines der Themen, zu denen wir Fortbildungsformate anbieten. Hier können wir als Unternehmen Hilfestellung bieten, indem wir Ärzt:innen und Praxisteams Foren für Austausch bieten, sie mit Expert:innen zusammenbringen und in Workshops Lösungen erarbeiten. Der Report ist jedenfalls auch ein wichtiges Instrument, Antworten auf diese Fragen zu finden. Health Relations: Inwieweit fließen die Erkenntnisse aus dem Report in Ihre unternehmerischen Strategien ein?Michael Bollessen: Wir engagieren uns traditionell sehr stark in der Fortbildung und Schulung sowie in der Therapiebegleitung. Gerade in diesen Bereichen hat die Digitalisierung in den vergangenen Jahren völlig neue Möglichkeiten eröffnet. Ein Projekt wie der D.U.T nutzt beispielsweise im Hinblick auf die Weiterentwicklung des Therakeys und zeigt auch Wege z.B. zur Entwicklung von DiGA auf. Die Entwicklung zur DiGA ist ein konsequenter Schritt, mit Ärtz:innen und Praxisteams die digitale Therapiebegleitung weiter intensivieren und optimieren zu können. Wichtig ist, dass diese ärztliche Leistung nun auch anerkannt wird. Einschätzungen, die Diabetolog:innen zum Beispiel zum Stellenwert von Apps haben, sind da für uns natürlich sehr wertvoll. Es wird sich zeigen, ob DiGAs in der ärztlichen Praxis angenommen werden. Wenn Ärzt:innen einen Nutzen darin sehen, sicherlich. Das ist übrigens auch ein ganz ein zentrales Anliegen des D.U.T: Digitale Trends zu erkennen, aber auch zu hinterfragen. Es geht nicht um Elfenbeinturm-Themen, sondern immer um den konkreten Praxisbezug und darum, den Ärzt:innen echten Mehrwert zu bieten. Auch hier liefert uns der D.U.T jedes Jahr wichtige Erkenntnisse.
Der Digitalisierung- und Technologiereport Diabetes wird herausgegeben von Professor Bernhard Kulzer, Bad Mergentheim, und Professor Lutz Heinemann, Neuss und erscheint im Verlag Kirchheim, Mainz. Unterstützt wird der Report von der Berlin-Chemie AG und dem Zukunftsboard Digitalisierung (zd), einem Team aus führenden Diabetesexpert*innen sowie Vertreter*innen von Krankenkassen und Patient*innen. Ziel ist es, den Digitalisierungsprozess in der Diabetologie in Deutschland aktiv voranzutreiben. Der Digitalisierungs- und Technologiereport Diabetes ist erhältlich über die Berlin-Chemie AG und in digitaler Form unter www.dut-report.de

