DENTAL MAGAZIN setzt auf Content-Formate und spitzere Zielgruppe


Bernd Schunk ist der Chefredakteur des neu gestalteten DENTAL MAGAZINs, das vom Deutschen Ärzteverlag herausgegeben wird. © EYECATCHME Photography
Mehr Content-Marketing-Angebote für Dentalunternehmen
Der Relaunch soll aber nicht nur Zahnärzten Vorteile bringen, sondern auch den Dentalunternehmen, die ihre Inhalte Praxisinhabern übermitteln wollen. Denn mit der Modernisierung des zahnmedizinischen Fachtitels möchte Bernd Schunk, gemeinsam mit seinem Team, vor allem eines erreichen: „Dentalunternehmen neue Zugänge zur Zielgruppe verschaffen.“ Heißt so viel wie: Das DENTAL MAGAZIN bietet der Industrie mehr Möglichkeiten, Inhaber von Zahnarztpraxen über ihre Produkte und darauf bezogene Behandlungsmethoden zu informieren. Nicht nur auf die klassische Art, sprich über Anzeigen, sondern über Content Marketing-Formate.„Dentalfirmen können Key Opinion Leader für sich sprechen lassen oder Interviews von Anwendern zu bestimmten Themen platzieren.“Diese Form der Wissensvermittlung ist heutzutage nicht nur in der Dentalbranche eine gängige und beliebte Methode. Der Vorteil: Informationen können ansprechend und zielgruppenrelevant verpackt werden. „Beispielsweise können Dentalfirmen Key Opinion Leader für sich sprechen lassen, die bereits Erfahrung in der Anwendung von Produkten gesammelt haben, oder auf dentalmagazin.de Interviews von Anwendern zu bestimmten Themen platzieren. Da gibt es viele Möglichkeiten“, erklärt der Chefredakteur das Angebot des Deutschen Ärzteverlags in diesem Bereich.
DENTAL MAGAZIN setzt verstärkt auf crossmedial
Auch die Verbreitung von Themen in sozialen Netzwerken gehört dazu. Beim DENTAL MAGAZIN setzt das Redaktionsteam vor allem auf Facebook und hat seine Aktivitäten auf diesem Kanal mit dem Relaunch im September noch weiter verstärkt – personell und redaktionell. „Wir arbeiten noch stärker crossmedial." Beispielsweise werden Themen aus dem Heft im rundum modernisierten Online-Portal des DENTAL MAGAZINs aufgegriffen und um zusätzliche Inhalte ergänzt. Auf Facebook werden diese Themen passend aufbereitet, um die wachsende Community zu den digitalen Inhalten zu führen. Hierzu zählt unter anderem der bei Lesern beliebte Expertenzirkel. Diesen finden die Zahnärzte online mit zusätzlich eingebauten Bildstrecken und Video-Formaten, das Ganze wird in Social Media verlängert.Neue Formate mit großer Relevanz für Anwender
Bei allen Themen achtet das Redaktionsteam des DENTAL MAGAZINs dabei unbedingt darauf, dass der niedergelassene Zahnarzt etwas davon hat – also: die Themen relevant für die Anwender sind. „Nur dann werden sie auch gelesen“, weiß der Chefredakteur. So ist beispielsweise die neue Rubrik „Nachgefragt“ entstanden. In der aktuellen Ausgabe wird darin Dr. Adham Fawzy Elsayed, Scientific Marketing Manager DACH bei Kuraray Noritake Dental, zur Weiterentwicklung der Haftkraft des MDP-Monomers interviewt. Die Fragen hatte die Redaktion des DENTAL MAGAZINs auf einem Kongress aufgegriffen, inspiriert von tatsächlichen Haftproblemen, über die in einem Wissenschaftsvortrag berichtet wurde. „Immer aus der Sicht des Anwenders denken“ – diese Maxime, sagt Bernd Schunk, steht auch bei anderen neuen Formaten im Mittelpunkt. Dazu zählen unter anderem die Rubrik „Kontrovers“, in denen Anwender mit ihren unterschiedlichen Standpunkten zu Wort kommen, oder Produktvergleiche – mit Angaben zu Technik, Anwendung und Vertrieb von gängigen Produkten, die dem Zahnarzt die Möglichkeit der Orientierung geben. Und auch eine Porträt-Reihe ist neu im DENTAL MAGAZIN: Hier werden Menschen aus der Dentalbranche, deren Arbeit oder soziales Wirken einen besonderen Blick auf die Person zulassen, vorgestellt: empathisch, intensiv und „nah dran“. In der aktuellen Ausgabe stellt das DENTAL MAGAZIN die Arbeit von Dr. Guido Elsäßer vor. Der Zahnarzt hat sich im Schwabenland auf die Behandlung behinderter Patienten spezialisiert. Die Redaktion war einen Tag lang vor Ort, um die besondere Atmosphäre und die speziellen Anforderungen an Mitarbeiter und Praxisausstattung kennenzulernen.Nähe zu den Zahnärzten durch Kongressbesuche
Ein großes Wissen um die Bedürfnisse vor allem der niedergelassenen Zahnärzte gehört für Bernd Schunk zu einer solchen anwenderbezogenen Berichterstattung unbedingt dazu. Mit seinem Team ist er deshalb auf vielen Veranstaltungen und Kongressen der Dentalbranche unterwegs, achtet darauf, was die Themen sind, die die Branche beschäftigen, und worüber sich die Anwender auf diesen Fachtreffen austauschen.
Das Redaktionsteam von DENTAL MAGAZIN fragt bei Anwendern nach. Fachredakteurin Anne Barfuß hier im Interview mit Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake. © Stefanie Hanke