Miriam Fege ist seit Januar Regional Sales Managerin beim Deutschen Ärzteverlag, zuständig für Norddeutschland und NRW. Im Interview mit Health Relations spricht die gebürtige Rheinländerin über optimale Kommunikationsstrategien, Customized Publishing und die Lüneburger Heide.
Miriam Fege lebt ihren Beruf – in jeder Minute. Das ist sofort spürbar, wenn man ihr gegenüber sitzt und die ersten Sätze mit ihr wechselt. Sie wirkt kraftvoll, zupackend und hat ein sympathisches Lächeln, Elan und eine starke Überzeugung.
Ihre Sätze sind nicht bloß „Sales“, sie sind Passion. Und sie basieren auf einem festen Fundament:
jahrelanger Erfahrung. Direkt nach ihrem Studium startete Miriam Fege zunächst in der Personalberatung und wechselte dann schnell in den Vertrieb. Sechs Jahre lang baute sie dort ihre Mediakompetenz in der Healthcare-Branche stetig aus.
Miriam Fege ist beim Deutschen Ärzteverlag in Köln tätig.
Seit Oktober ist sie bereits im Team des Deutschen Ärzteverlages tätig und jüngst – seit Januar 2018 – die neue Verstärkung der Vertriebsmannschaft in der Position „Regional Sales Managerin“. Der Schaffensbereich von Miriam Fege erstreckt sich vom
Nordwesten bis zum Nordosten Deutschlands, ebenso wie auf
Nordrhein-Westfalen.
Health Relations hat – nach rund 100 Tagen im Amt – mit der neuen Regional Sales Managerin des Deutschen Ärzteverlages gesprochen: über
ihre Inspiration, ihren Tagesablauf und die Produkte, die sie ihren Kunden zu bieten hat.
Health Relations:
Frau Fege, wie genau gestaltet sich das Aufgabengebiet in Ihrer neuen Position?Miriam Fege: Im Zuge der
digitalen Transformation und der damit einhergehenden
wachsenden Diversität an Informationsquellen ist es auch für Unternehmen der Pharmaindustrie schwieriger geworden, ihre Botschaften bei der Zielgruppe der API – also der Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten – zu platzieren. Meine Aufgabe ist es,
unseren Pharmakunden eine auf ihr Produkt zugeschnittene, optimale Kommunikationsstrategie an die Hand zu geben. Diese ist meist crossmedialer Natur und basiert auf einem breiten Angebot –
von zielführenden Anzeigenstrecken über digitale Maßnahmen bis hin zu Customized Publishing.
Health Relations: Wie sehen Sie die Entwicklung in dem von Ihnen angesprochenen Bereich „Customized Publishing“ und was kann man sich beim Deutschen Ärzteverlag konkret darunter vorstellen? Miriam Fege: Tatsächlich sind Customized Publishing-Formate in der pharmazeutischen Industrie sehr beliebt. Direkt dazu sagen muss man allerdings:
Customized Publishing ist nicht gleich Customized Publishing. Qualität ist hier das Herzstück des Erfolgs. Wir bieten
„branded content“ auf hohem Qualitätsniveau, sprich auf Basis von Expertenwissen und glaubwürdiger Medienformate. Seien es
Sonderpublikationen zu spezifischen Anlässen wie Fachkongressen, neuen Erkenntnissen in medizinischen Fallbeispielen oder Studien, Expertenrunden oder Gesundheitstagen. Auch
Live-Veranstaltungen wie ein Experten-Roundtable zählen zu unserem Produktportfolio. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wir liefern die optimalen Formate passgenau auf Kundenwunsch. Und können dabei von der
unschlagbaren Reichweite des Deutschen Ärzteblattes profitieren. Customized Publishing ist sicherlich eine zukunftsweisende Kommunikationslösung.
Eine gut aufgesetzte Anzeigenplanung ist für mich aber noch immer die Basis einer zielführenden Strategie in der Zielgruppe der Ärzte. Dies untermalt die
LA-Med-Studie, die belegt, dass die Reichweite des Deutschen Ärzteblattes nach wie vor ungeschlagen ist – eine optimale Plattform also, um Mediziner zu erreichen.
Health Relations: Was reizt Sie persönlich ganz besonders an Ihrer neuen Position?Miriam Fege: Ich bin gerne mit Menschen in Kontakt. Das ist genau das, was mich an meiner Funktion als Sales Managerin erfüllt: Meine Kunden zu treffen, ihnen zuzuhören und ihnen weiterhelfen zu können – ihnen Lösungen zu präsentieren.
Besonders zufriedenstellend finde ich es, dass ich dabei crossmedial beraten kann. Sprich: Meinem Kunden die gesamte Bandbreite des Angebots – von Anzeigen über digitale Formate bis hin zu Live-Veranstaltungen oder Sonderpublikationen – anbieten und ihm somit eine
umfassende Mediaberatung zur Verfügung stellen kann.
Health Relations: Wie kann man sich Ihren Tagesablauf vorstellen?Miriam Fege: Natürlich bin ich viel auf Reisen. Das bringt mein Job mit sich. Ich fahre zu Kunden oder zu Kongressen,
sitze mit PR- und Media-Agenturen am Tisch, führe Gespräche oder stelle Konzepte vor. Aber es gibt auch viele Tage, die ich am Schreibtisch in meinen vier Wänden in der ländlichen Idylle der Lüneburger Heide verbringe und mit der Vor- und Nachbereitung von Kundenterminen befasst bin, Termine koordiniere oder mich mit den Agenturen der Pharmaunternehmen abstimme. Sie sehen also,
mein Beruf ist sehr abwechslungsreich.
Health Relations: Zu guter Letzt noch die Frage: Was möchten Sie in Ihrer neuen Position erreichen? Was haben Sie sich für Ziele gesetzt? Miriam Fege: Mein Ziel ist es,
für unsere Kundenganzheitliche Ansprechpartnerin zum kompletten Leistungsportfolio des Deutschen Ärzteverlages zu werden und den Kunden die Besonderheit und die herausragenden Leistungswerte des Deutschen Ärzteblattes nahezubringen.
Porträtbild Miriam Fege: ©Geiger; Bild im Beitrag: ©Tomas Riehle