IDS: Dental-Unternehmen setzen auf digital, ganzheitlich und passgenau

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© Becher

Wieder ein Stück internationaler, größer und inspirativer – das war die IDS 2019. Welche Entwicklungen, Neuheiten und Erfolge gab es? Eine Bilanz.

2.327 ausstellende Unternehmen aus 64 Ländern, 160.000 internationale Fachbesucher und eine noch einmal vergrößerte Ausstellungsfläche von 170.000 m². Diese Zahlen, die die IDS-Veranstalter jüngst bekannt gegeben haben, sprechen für sich. Auch in diesem Jahr kam die globale Leitmesse für die Dental-Branche einem Feuerwerk gleich. Einem Feuerwerk an Inspirationen, neuen Entwicklungen und groß angelegter Vernetzung innerhalb der Dental-Community. Auch was die Internationalität angeht, hat die diesjährige IDS noch einen draufgesetzt: 73 Prozent der Aussteller und 62 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland in die Domstadt.

Von neuen Implantatdesigns, Prophylaxe-Formeln und Füllungsmaterialien über Produkte und Systeme für verbesserte digitale Workflows bis hin zu Zahnbürstenborsten aus Rizinusöl – innovative Produkte und Technologien gab es wieder zahlreiche zu sehen. Und natürlich auch zum Testen, Ausprobieren und Mitwirken. Mit all ihren spannenden Live-Demonstrationen avanciert die IDS zu einem weitreichenden Marken-Erlebnis-Zentrum für die Dentalwelt.

Der Trend geht zu digital und aus einer Hand

Dabei war auch die diesjährige Messe wieder stark von der Digitalisierung geprägt. Ob weiterentwickelte Produkte oder die Optimierung digitaler Workflows – die Präsentation von neuen Lösungen in der digitalen Kette war auch auf der globalen Leitmesse ein beherrschendes Thema. Die digitale Innovationskraft in der Dentalbranche ist ungebrochen.

Zahnarztpraxen und Dentallabore können zukünftig von portablen und noch leistungsfähigeren Intraoralscannern profitieren, die – in nur einem Gerät – zeitnah mögliche Oberflächen und Approximalkaries erkennen. Auch weiter entwickelte Knochen-Ultraschallchirurgiegeräte oder 3D-Drucker mit erhöhter Druckgeschwindigkeit und überragender Detailgenauigkeit tragen dazu bei, dass der Praxis- und Laboralltag einfacher wird.

Dabei ist der Anspruch, ein besonders weitreichendes und integratives Angebot zu präsentieren, ein erstrebenswertes Ziel. Längst haben Dentalunternehmen erkannt, dass Zahnärzte vielfach an ganzheitlichen Lösungen aus einer Hand interessiert sind. Immer mehr Hersteller erweitern daher ihr Produktportfolio oder gehen Kooperationen ein, um sich in Richtung eines Gesamtanbieters zu entwickeln.

Zahnärzte erreichen – mit passgenauen Medienformaten

Auf ganzheitliche Lösungen setzen auch wir beim Deutschen Ärzteverlag. Die zahlreichen Besucher des IDS-Standes konnten sich vor Ort ein Bild von unserem crossmedialen Portfolio machen. Viele Dental-Unternehmen und Agenturen treiben dabei etwaige Fragen um: Wie können Inhalte passgenau gestaltet werden – in Zeiten, in denen Zahnärzte und ZFAs mit Informationen nur so überschüttet werden? Wie können sowohl Zahntechniker als auch Zahnärzte optimal erreicht werden? Wie gelingt es, Inhalte ansprechend und mediengerecht zu gestalten?

Antworten auf diese Fragen gab es in der Produktausstellung und dem Aufnahmestudio am Stand des Deutschen Ärzteverlags. Jenseits von isoliert geschalteten Anzeigen kommt es heutzutage darauf an, ein crossmediales Gesamtpaket zu schnüren, das genau auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abgestimmt ist. Die User- und Leser-Experience ist hier entscheidend.

Eine Kostprobe gab es auf der IDS: In unserem gläsernen Aufnahmestudio wurden täglich neue Beiträge produziert und anschließend in Social-Media- und anderen digitalen Kanälen verbreitet. Ein Angebot, das stark nachgefragt wurde. Das Studio war während der fünf Messetage komplett ausgebucht. Zahlreiche Dental-Unternehmen wollten diese Plattform nutzen, um zielgruppenrelevante Inhalte den Zahnmedizinern zugänglich zu machen.

Dabei wird die hohe redaktionelle Qualität der Print- und Online-Titel des Deutschen Ärzteverlags von der Industrie wie von Dental-Medizinern immer wieder aufs Neue wertgeschätzt – wie uns in zahlreichen Gesprächen auf der Messe widergespiegelt wurde.

Mit reichweitenstarken Titeln wie der zm – Zahnärztliche Mitteilungen oder dem DENTAL Magazin steht der Deutsche Ärzteverlag für Qualität, Relevanz und tiefe Expertise und setzt immer wieder neue Impulse für zielgruppenrelevante Medienformate.

Auf der IDS trifft man Entscheider

Impulse setzen, aber auch mitnehmen – dieser Spirit war während der fünf Messetage in jeder Minute zu spüren. Die gegenseitige Befruchtung bleibt für den Fortschritt und die Innovationskraft der Dentalbranche wichtig. Auf der IDS ist man nah dran am dentalen Puls und auch an den Entscheidern der Branche. Die hohe Besucherqualität wird von den Messeveranstaltern bestätigt: So waren – laut einer unabhängigen Befragung – über 80 Prozent der diesjährigen IDS-Besucher an der Beschaffungsentscheidung beteiligt, rund 32 Prozent sogar auschlaggebend.

Grund genug, die besten Produkte, die Dental-Unternehmen zu bieten haben, auch in ansprechenden Live-Demonstrationen darzubieten. Es entsteht ein positiver, inspirativer Wettbewerb, der alle Marktbeteiligte anspornt und zu Höchstleistungen motiviert. Eine Energie, die an jedem Stand und in jedem Gespräch zu spüren war, und auf die wir uns auch in zwei Jahren wieder freuen können – denn nach der IDS ist vor der IDS!

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