#Moshpital: Barmer GEK überraschte mit Nackenmassage

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Publicis Pixelpark hat beim Comprix 2016 einen Preis für die Guerilla-Taktik bei der Kampagne #Moshpital erhalten.

Jens-Christian Jensen, Managing-Director bei Publicis Pixelpark, erklärt im Video-Interview, warum die Guerilla-Werbung funktioniert hat: „Das Werben wird in den Hintergrund gestellt, es passiert im realen Leben.“ Schauplatz für die Kampagne der Barmer GEK war der Ort Wacken, wo jährlich ein großes Heavy-Metal-Festival stattfindet.

„Das Werben wird in den Hintergrund gestellt, es passiert im realen Leben.“Beim Wacken Open Air 2015 konnten sich Metalfans im BARMER GEK Moshpital bei einer  entspannenden Nackenmassage erholen. Die zwei Euro Spende gingen an die Wacken Foundation, die junge Nachwuchskünstler unterstützt.

Die Botschaft der Barmer GEK: Prävention ist wichtig. Moshen, also Headbangen bzw. rhythmisches Kopfschütteln und -kreisen zur Musik, verursacht Nackenschmerzen. „Wir konnten viele Leute in einem Moment erreichen, in dem sie gesagt haben: Super, da hätte ich nicht mit gerechnet“, so Jensen. „Die Leute standen Schlange.“

Geworben wurde mit Anzeigen in Musikmagazinen, unter moshpital.de und mit Bewegtbild auf den BARMER GEK-Seiten von YouTube und Facebook sowie auf einer Video-Leinwand direkt neben der großen Wacken-Bühne. Zusätzlich fanden sich hilfreiche Informationen für Festivalbesucher auf moshpital.de, die Themen wie z.B. Sonnenbrand, Nackenübungen und Verhütung behandeln.

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