Best Case: Sanofi ruft „Neustart für die Nase“ aus

606
Duft des Lebens Sanofi Best Case
Silvia ist eine von insgesamt drei Patient:innen, die über ihr Leben mit CRSwNP in der Kampagne "Duft des Lebens" berichten. © Sanofi / Julia Schwendner/ThisIsJuliaPhotography
Ende Juni startete Sanofi die Initiative „Neustart für die Nase“. Flankiert wird die Initiative von der Kampagne „Der Duft des Lebens“. Das Ziel:  Awareness, Aufklärung und eine bessere Versorgung von Patient:innen mit chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP). Ein Best Case.

Chronische Rhinosinusitis ist eine Volkskrankheit. Rund elf Prozent der europäischen Bevölkerung leiden darunter, bei etwa einem Fünftel von ihnen treten zusätzlich Nasenpolypen auf. Mögliche Symptome der chronischen Rhinosinusitis mit Nasenpolypen, kurz CRSwNP, sind Gesichtsschmerz sowie Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Viele Patienten und Patientinnen können zudem nur stark eingeschränkt oder gar nicht riechen. Eine Million Menschen in Deutschland sind davon betroffen.

Neustart für die Nase: Ziele der Sanofi-Initiative

Sanofi Neutsrt für die Nase
Paul Schumann, Health Care Solution Manager Immuno-Respiratory bei Sanofi; ©Sanofi

Das sind nicht wenige, und doch wird CRSwNP und den damit verbundenen Symptomen wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Vor allem die Beeinträchtigung oder der Verlust des Geruchssinns werden als Symptom und als psychische Belastung unterschätzt.  „Darum ist es wichtig, Aufmerksamkeit für diese Erkrankung und die damit einhergehenden Belastungen zu schaffen“, sagt Paul Schumann, Health Care Solution Manager Immuno-Respiratory bei Sanofi. Gelingen soll dieses mit der Initiative „Neustart für die Nase“, die von der digitalen Kampagne ‚Duft des Lebens‘ begleitet wird.

Neustart für die Nase

Alles rund um die Initiative „Neustart für die Nase“ ist ab sofort auf der Homepage aktiv-gegen-Nasenpolypen.de als auch über den Instagram-Kanal @Neustart_Nase zu finden. Unterstützt wird die Initiative zudem durch die „Duft des Lebens“-Kampagne, die sich auf das häufige Symptom des Verlustes des Geruchssinns fokussiert. Diese rein digitale Kampagne läuft auf den Kanälen Facebook, Instagram, Youtube und Google und beinhaltet unterschiedliche Anzeigenformate in Text-, Bild- und Bewegtbild-Form.

Die Kampagne: Duft des Lebens

„Gerüche sind Teil unseres Lebens. Sie helfen uns, Erinnerung zu formen und intensivieren unsere Empfindungen und Beziehungen“, erklärt Paul Schumann. Das können die meisten von uns nachvollziehen.  Wer denkt nicht gerne an den Geruch von Sonnenmilch am Strand oder von Zimtsternen unterm Weihnachtsbaum? Manche Gerüche – und Erinnerungen – können sogar glücklich machen. Wie es sich anfühlt, wenn dieses Glück einem verwehrt bleibt, davon berichtet die Kampagne „Duft des Lebens“. Insgesamt kommen drei Betroffene zu Wort. Silvia (Foto Header) ist eine von ihnen. Für sie duftet das Leben nach Orangen, das ist eine ihrer Kindheitserinnerung. Im Rahmen der Kampagne hat sie einer Parfümeurin des Sanofi-Kooperationspartners „Frau Tonis“ diesen Duft beschrieben. Diese wiederum hat Silvias Worte in ein ganz persönliches Parfüm übersetzt. Silvias Duft des Lebens: Dank einer neuen Therapie kann sie ihn sogar wieder riechen. „Das ist ein Gefühl, wie nach Hause kommen“, sagte sie während einer Pressekonferenz in Hamburg im Juni dieses Jahres.

Emotionen und medizinische Expertise

Sanofi Best Case: Duft des Lebens
Prof. Dr. med. Boris Haxel, Klinikdirektor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie des Schwarzwald-Baar Klinikums in Villingen-Schwenningen. ©Sanofi/Julia Schwendner

„Wir haben einen Begriff für jemanden, der nichts mehr sieht: Dann ist er oder sie blind. Wir haben eine Bezeichnung für jemanden, der nichts mehr hört. Aber wir haben keinen eigenen Begriff für einen fehlenden Geruchssinn“, sagt Prof. Dr. med. Boris Haxel. Er ist Klinikdirektor der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie des Schwarzwald-Baar Klinikums in Villingen-Schwenningen und hat Sanofi bei der Entwicklung der Kampagne unterstützt. Auf der Hamburger Presseveranstaltung berichtete er über die Krankheit, auf der „Neustart für die Nase“-Website von Sanofi ist ein ergänzendes Interview mit ihm zu finden. Neben ihm hat das Unternehmen weitere Fachärzte und -ärztinnen eingebunden.

Neustart für die Nase: die Zielgruppe

Zielgruppe der Initiative und der Kampagne „Duft des Lebens“ sind Patient:innen, Angehörige und Interessierte. „Es gibt eine Reihe an Betroffenen, die sich mit ihrer Situation abgefunden haben und sie hinnehmen – entweder weil sie aufgegeben haben, eine wirksame Therapie zu finden oder gar nicht wissen, dass sie an CRSwNP leiden“, sagt Paul Schumann. Mit der Initiative „Neustart für die Nase“ wolle Sanofi Patientinnen und Patienten Mut machen, sich zu informieren, eine Fachärztin oder einen Facharzt aufzusuchen und nach der optimalen Therapie für sich zu fragen.

Ein Geschenk für Ärzte: der vorbereitete Patient

„Ich glaube, wir tun schon sehr viel dafür, dass die ärztlichen Kollegen fortgebildet und über die neuen Therapiemöglichkeiten informiert werden. Aber der Patient oder die Patientin muss ja auch erstmal den Weg zum HNO-Arzt bzw. zur HNO-Ärztin finden“, ergänzt Prof. Dr. med. Boris Haxel. Damit dieses leichter vonstattengehen kann, stellt Sanofi auf der Homepage aktiv-gegen-Nasenpolypen.de und mit dem Instagram-Kanal @Neustart_Nase weiterführende Informationen bereit, zum Beispiel die Arztsuche und Tipps von Expert:innen. Unterlagen wie die Checkliste, der Fragenkatalog und ein Symptomtagebuch helfen bei der Vorbereitung des nächsten Besuchs bei einer HNO-Ärztin oder einem HNO-Arzt. Diese wiederum werden über die Patienten-Initiative informiert und mit Informationsmaterialien versorgt, die sie in ihrer Praxis auslegen können. Ergänzend dazu haben Betroffene die Möglichkeit, sich auf Instagram unter @Neustart_Nase auszutauschen. „Die Homepage aktiv-gegen-Nasenpolypen.de und der Instagram-Kanal bleiben zeitlich unbegrenzt bestehen. Kontinuierlich wird weiterer Content ergänzt“, erläutert Paul Schumann. „Zusätzlich wird ‚Neustart für die Nase‘ in den kommenden Monaten in Newslettern, Online-Advertorials, im Radio sowie Publikums- und Patientenmagazinen kommuniziert.“

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein