Newsletter sind ein effizientes Tool im Rahmen des strategischen Marketings – auch in Zeiten von Social Media. Wenn man diese 10 Fehler vermeidet.
Newsletter ermöglichen die direkte Kundenansprache und wirken sich positiv auf die Engagement-Rate aus. Ein Kommunikationsinstrument, das sich lohnen kann. Diese gängigen zehn Fehler sollten Sie dabei unbedingt vermeiden.
Fehler Nummer 1 – Anmeldeformular nicht auffindbar
Der Kunde möchte sich für ihrem Newsletter registrieren, findet aber das Anmeldeformular nicht? Machen Sie es Ihrem potentiellen Empfänger einfach und sorgen Sie dafür, dass er sich schnell und unkompliziert auf Ihrer Website registrieren kann.
Fehler Nummer 2 – Betreffzeile hat keine Aussagekraft
Der Leser hat wenig Zeit. Ist die Betreffzeile des Newsletters nicht aussagekräftig, langweilig oder zu lang, verliert der Kunde das Interesse und der Newsletter versinkt ungelesen im Papierkorb. Achten Sie auf eine informative, einladende Betreffzeile, die maximal 50 Zeichen lang sein sollte. Nennen Sie wichtige Schlüsselbegriffe und erwähnen Sie Mehrwerte für Ihren Leser.
Fehler Nummer 3 – Themenauswahl ist austauschbar
Ein Newsletter, der den Leser langweilt, verliert seine Bedeutung. Ein Newsletter braucht einen Anlass. Seien es Nachrichten, ein Angebot oder Trends. Tipp: Nutzen Sie einen Monitoring-Service, um die Öffnungs- und Klickrate des Newsletters analysieren zu können. So wissen Sie, welche Themen Ihre Leser interessieren.
Fehler Nummer 4 – Newsletter ist zu lang
In der Kürze liegt die Würze: Ist Ihr Newsletter zu lang, überfliegt der Empfänger ihn. Im Idealfall. Die Chance, dass er diesen ungelesen löscht, ist ungleich höher. Beschränken Sie sich auf wenige Themen. Sorgen Sie für eine klare Gliederung durch kurze Teaser und prägnante Headlines. Setzen Sie Bilder ein, die die Inhalte ergänzen und auflockern. Wichtige Inhalte sollten am Beginn stehen.
Fehler Nummer 5 – Kundenbindung fehlt
Newsletter machen nur Sinn, wenn sie zur Engagement-Rate beitragen. Heißt: Call to Action-Elemente sind unverzichtbar! Sei es ein Button, der auf ein Gewinnspiel hinweist, ein weiterführender Link, der zu einer Landing Page mit weiterführenden Informationen führt oder ein Umfrage-Button. Laden Sie den Empfänger ein, sich aktiv einzubringen.
Fehler Nummer 6 – Newsletter wird zu selten versandt
Sie verschenken Potential, wenn Sie ihren Newsletter in zu großen Zeitabständen versenden. Schaffen Sie eine Regelmäßigkeit, die auf einer Analyse ihres Zielpublikums basiert. Berücksichtigen Sie das berufliche Umfeld und analysieren Sie, an welchen Wochentagen und zu welchen Tageszeiten Ihre Empfänger am besten erreichbar sind.
Fehler Nummer 7 – Newsletter wird zu häufig versandt
Mehr hilft nicht immer mehr.Vermeiden Sie, ihre Empfänger in zu kurzen Abständen zu kontaktieren. Das vermindert dessen Aufmerksamkeit und kann dazu führen, dass der Empfänger sich belästigt fühlt.
Fehler Nummer 8 – Abfrage von zu viel Daten
Der Kunde muss bei der Registrierung alle Daten bis hin zum Geburtsdatum eingeben – und erhält darauf keine Reaktion? Überlegen Sie genau, welche Daten Sie wirklich benötigen. Je mehr Daten Sie von Ihrem Kunden abfragen, desto größer ist seine Erwartungshaltung. Fließen diese nicht in die Kundenkommunikation ein, weckt das Misstrauen.
Fehler Nummer 9 – Empfängerliste ist veraltet
Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Verteiler und sorgen Sie konstant für eine Vergrößerung des Verteilers. Nur so wächst Ihre Reichweite.
Fehler Nummer 10 – Abmeldeoption fehlt
Das Ziel ist es nicht, den Empfänger zu verlieren. Dennoch: Eine gut auffindbare Abmeldeoption ist Pflicht bei jedem Newsletter-Versand. Aus rechtlichen Gründen und um die Zufriedenheit Ihres Kunden zu garantieren. Eine gut auffindbare Abmeldeoption sorgt für einen souveränen Auftritt und für eine gute Reputation des Unternehmens.